Spendenaktion von PoKoBi
Die Spendenaktion
Was das Ganze soll?
- Die PoKoBi-Spendenaktion ist als ein symbolischer Akt zu verstehen.
Menschen, die durch gesellschaftspolitische Veränderungen hilfsbedürftig geworden sind, sollen unterstützt werden. - Die PoKoBi-Spendenaktion soll auf die sozialen Missstände aufmerksam machen und den Blick auf das richten, was wir uns gefallen lassen.
Denn für viele sind 50 Cent viel Geld.
Zur Zeit werden keine Spenden gesammelt und vergeben.
Gewinner der Spenden
Wir danken dem Ermittlungsausschuss | Legal-Team G20!
Mitte Juli 2017 hat PoKoBi die vierte Spende in Höhe von 20,00 € überwiesen.
... und hier kommt der Gewinner ins Spiel ...
Das vom Ersten Bürgermeister Olaf Scholz so genannte "Festival der Demokratie" (G20-Gipfel in Hamburg) war großzügig angelegt:
Mehr als 20.000 Polizisten*, ein unglaubliches Aufgebot von Wasserwerfern, Spezialfahrzeugen, Hubschaubern, Pferden und schnöden Dingen wir Schlagstöcken und Pfefferspray waren im Einsatz.
Dieses "Schaufenster polizeilicher Arbeit"
geriet völlig außer Kontrolle.
Das hiervon in Mitleidenschaft gezogene VolX hatte insoweit Glück, als dass Ermittlungsausschuss | Legal-Team G20 fortwährend erreichbar bzw. vor Ort waren.
Sie versuchten vor und hinter den Kulissen die Einhaltung der (Grund)rechte aufrecht zu erhalten. Hierbei setzten sie nicht selten die eigene Gesundheit aufs Spiel.
Begründung PoKoBi:
Demobeobachter vom Grundrechtekommitee haben über die Vorfälle einen Bericht (als PDF) geschrieben, der verdeutlicht, wieso der Einsatz des Ermittlungsausschuss | Legal-Team G20 hier so wichtig war. Mit der Spende hoffen wir, wenigstens ein wenig unterstützen zu können.
* Inzwischen ist herausgekommen, dass mehr als 32.000 "Sicherheitskräfte" im Einsatz waren.
Wir gratulieren dem Mitternachtsbus!
Mitte November 2009 wurde die dritte Spende in Höhe von 60,00 € vergeben.
Frau Neumann erhält die Spende
Mittlerweile fährt der Mitternachtsbus jede Nacht zwischen 20 und 24 Uhr durch die Hamburger Innenstadt bis Altona und versorgt auf der Straße lebende Menschen mit dem Notwendigsten und eigentlich Selbstverständlichsten: heißen Getränken, etwas zu Essen, Decken und Zuwendung.
Hier wird keiner nach seiner "Existenzberechtigung" gefragt.
Mit einem Team von über 120 ehrenamtlichen Mitarbeitern und einer hauptamtlichen Projektleitung versucht der Mitternachtsbus vor allem Menschen zu erreichen, die von anderen Hilfseinrichtungen nicht ausreichend versorgt werden (können).
Die Finanzierung der Arbeit erfolgt zu 100% aus Spenden.
Leider gab es dieses Mal keine Bewerbung auf dieser Website.
Begründung PoKoBi:
Den Mitternachtsbus hatten wir vor einiger Zeit am Altoner Bahnhof gesehen und waren sehr beeindruckt. Wir bewundern das Engagement der Mitarbeiter.
Wir gratulieren Vater!
Ende September 2008 wurde die zweite Spende in Höhe von 58,15 € vergeben.
Spendenübergabe
Vater und sein neunjähriger Sohn haben sich riesig gefreut. "Jetzt kann ich die Zinsen bei der Pfandleihe bezahlen und mein Werkzeug behalten!"
Auch wenn der Begründungstext von "Vater" zunächst nicht überzeugen kann, haben sich Betriebsrat und Aufsichtsrat in einer nächtlichen Dringlichkeitssitzung für die junge Familie entschieden.
Für diese Spende gab es zwei Bewerbung.
Begründung PoKoBi:
Nach einem intensiven Gespräch mit beiden Bewerbern ergab sich bei "Vater" ein höherer Handlungsbedarf als bei seinem Mitbewerber. Zur Abwendung einer Verschärfung der Lebenssituation und den damit verbundenen schwerwiegenden Folgen, haben wir uns entschieden der jungen Familie mit dieser kleinen Spende eine kurzfristige Unterstützung zu leisten und hoffen damit weitere Härten abfedern zu können.
Bewerbung ansehen
Hallo !
Ich möchte meine Begründung kurz und direkt halten.
Ich bin alleinerziehender Vater meines neun- jährigen Sohnes und bin dadurch schon finanziell oft überfordert. Ich muss wegen eines, durch die Saga, überdimensionierten Durchlauferhitzers mit 23 KW Leistung, 99,- Euro im Monat zahlen. Ab und zu (3-4 mal) möchte ich ja auch duschen oder Geschirr abwaschen... Weiterhin muss ich monatlich 110,- Euro für Schulden aufbringen. Die Hunde meiner verstorbenen Frau brauchen jeden Monat min. 20,- für Hundefutter. Ich habe monatlich weiterhin 120,- Euro Festkosten (Tabak, Kinderhort, Tel. usw). Wer sich mit Harz 4 auskennt, kann sich nun ausrechnen, wieviel meinem Sohn und mir für Lebensmittel, Kleidung, Schulzeug, Taschengeld usw. übrig bleibt. (ca. 200,-)
Nebenbei bin ich von der Saga zur Renovierung unserer Wohnung aufgefordert (verpflichtet) worden. Bescheuert finde ich auch, daß die Halbwaisenrente meines Sohnes zu 100% an Harz 4 angerechnet wird.
Das sind die hauptsächlichen Gründe, die mir für diese Bewerbung einfallen.
Wir gratulieren MAhL ZEIT!
Am ersten Advent hat MAhL ZEIT die PoKoBi-Spende in Höhe von 32,80 € erhalten
Frau Sachs freute sich sehr
Freudige Überraschung prägte diese Spendenübergabe.
MAhL ZEIT ist eine Obdachlosen-Tagesstätte in Hamburg-Altona und bietet seinen Gästen ein Zuhause - wenn auch nur für einige Stunden am Tag. So doch ohne moralisch-erhobenen Zeigefinger.
Viele der Gäste sorgen selbst dafür, dass MAhL ZEIT existieren kann. Ohne tatkräftige Menschen ginge das nicht: in der Küche, bei der Renovierung, beim Einrichten eines kleinen 'Friseur-Salons' oder auch mit Ratschlägen.
Weihnachten steht vor der Tür. Bei MAhL ZEIT wird dieses Fest mit vielen Obdachlosen gefeiert und jeder ein soll kleines Geschenk erhalten, kam unsere Spende gerade recht.
Frau Marion Sachs erzählte uns, wie sehr sich manche Menschen freuen würden - nicht auf das Was, auf die Gabe selbst käme es an.
Jede Kleinigkeit kann Herzen erfreuen. "Wenn Sie irgendetwas nicht mehr brauche - bringen Sie es vorbei! Wir freuen uns über Werbe-Feuerzeuge genauso wie über ausrangierte Kleidung."
Hier könnt Ihr genaueres erfahren: www.mahlzeit-altona.de
Die PoKoBi-Spende wird für Weihnachtsgeschenke verwendet. Es werden ca. 120 Personen anwesend sein.
Begründung PoKoBi:
Das alles spricht doch für sich, oder?
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Dies ist keine offizielle Bewerbung um die Spende. MAhL ZEIT wurde von uns ausgewählt, da Spenden hier dringend von Nöten sind.
Die Basisfinanzierung von MAhL ZEIT trägt der Kirchenkreis Altona. MAhL ZEIT bezieht keinerlei Mittel aus öffentlichen Haushalten und muss einen Restbedarf von ca. 40.000 € jährlich aus Spenden finanzieren.
Das Konzept von MAhL ZEIT hat uns sehr überzeugt:
Hier kann der Mensch Mensch sein - so wie er ist.
Seht selbst auf der Homepage...